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Tagesausflug einer 54-köpfigen Ferienspiel-Gruppe aus Übach Palenberg Sommerferien 2008 auch nachzulesen hier:

12/08: Wikinger im Selfkant

„Der Selfkant (niederländisch Zelfkant) ist eine Landschaft im äußersten Westen Deutschlands in Nordrhein-Westfalen im Kreis Heinsberg.
Er liegt zwischen den Flüssen Rur und Wurm im Osten, dem Rodebach im Süden und der Maas im Westen südwestlich von Mönchengladbach bzw. nur etwas östlich der niederländischen Stadt Sittard.
Nur etwas nordwestlich von Selfkant-Isenbruch befindet sich der westlichste Punkt Deutschlands.“
Soweit Wikipedia.
Menschen, die in der Nähe dieser idyllischen Landschaft wohnen, wissen, dass irgendwo im Selfkant der Rand der Zivilisation verläuft und dass man gut beraten ist, sich auf den befestigten Wegen zu halten, damit man nicht völlig unverhofft vom Rand der Weltscheibe ins Bodenlose stürzt.
Was bisher noch wenig bekannt und kaum erforscht ist, ist, dass es irgendwo im Selfkant Zeitlöcher geben muss, durch die man in fremde Epochen geraten kann.
Mit einer ganzen Busladung voller Kinder und einigen Betreuern gerieten wir kurz hinter Hastenrath in den Sog eines solchen Zeitloches und landeten in der Welt der Wikinger. null

Nach einer freundlichen Begrüßung wurden wir direkt in den Alltag integriert. Das bedeutete Feuerholz sammeln sowie die Teilnahme an verschiedenen Kampfübungen und Wettspielen.

Ein Highlight war das „Bruchenball“ Ein Spiel aus dem vielleicht das Rugby hervorgegangen sein mag. Zwei Mannschaften versuchen mit allen Mitteln einen schweren Sack auf ihre Seite des Spielfeldes zu befördern. Früher übten die Knappen mit diesem Spiel für die Schlacht. Ziel war es, den vom Pferd gefallenen Herrn hinter die eigenen Linien zu bringen. Das Spiel hat seinen Namen daher, dass es früher in „Bruchen“ (eine Art Unterhosen) gespielt wurde, damit keiner der Spieler eine Waffe in der Kleidung verstecken konnte. Unsere zivilisationsgeprägten Kinder - an Spiele gewöhnt, die einen genauen Rgelkatalog sowie die Ahndung des Nichteinhaltens dieser Regeln enthalten - mussten sich erst an dieses Spiel gewöhnen, dessen einzige Regeln darin bestanden, den Sack über die eigene Linie zu bekommen und den Gegner bzw. den Mitspieler nicht bewusst zu verletzen. Nach einer ersten Phase der Irritation spielten sie jedoch mit vollem Einsatz.

Wer arbeitet, muss auch essen und so wurden wir auch zu einem tradtionellen Wikingermahl eingeladen. null

Am Ende des Tages erhielt jeder Teilnehmer noch eine Kriegerurkunde, bevor wir müde und erschöpft aber zufrieden wieder in unsere Zeit zurückkehrten.

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AACHENER ZEITUNG vom 13.09.09:

Übach-Palenberg. Wer seinen Spaziergang am Wochenende in das Übach-Palenberger Naherholungsgebiet unternahm, fühlte sich dabei ins frühe Mittelalter versetzt.


 
Nicht nur, dass die Passanten von den beiden deutschen Edelziegen «Leo» und «Joschi» begrüßt wurden, nein, unweit des römischen Badehaus-Denkmals hatten sich Gruppen von Franken und Wikingern häuslich niedergelassen. 20 «freie Wikinger und Franken» aus der Region hatten hier ihre nach historischen Vorlagen gefertigten Zelte aufgebaut.

«Wir kommen vom Wikingerhof Dieck im Selfkant», nannte Anja Ratzka ihren Heimatort. Wikinger und Franken hätten sich zusammengefunden, um hier vor historischer Kulisse ein «lebendiges Denkmal» zu bilden und gewährleisteten an zwei Tagen einen Einblick in den damaligen Alltag. Aus Anlass des «Tages des Denkmals» hatte sich Übach-Palenberg zu dieser außergewöhnlichen Präsentation entschlossen.

In Anlehnung an einen frühmittelalterlichen Fund in Schweden hatten die Familien aus dem Kreis Heinsberg sechs Keilzelte im Naherholungsgebiet installiert - getreu nachgebildet.

Ihre Zeltkonstruktionen erbauten die echten Wikinger aus Schiffsteilen, wie Planken und Ruder. Darüber fand ein Segel als Plane Verwendung - und schon war die Unterkunft fertig. Und eben in solch einem Zelt übernachteten die Freunde des Mittelalters an diesem Wochenende.

In der Mitte der Zeltlandschaft hatten die Winkinger- und Frankenfrauen eine Kochstelle eingerichtet. Am Wochenende gab es den klassischen Erbseneintopf, und der schmeckte Alt wie Jung. «Leo» und «Joschi» hatten das Nachsehen, sie mussten sich mit Äpfeln und Gras begnügen.
«So ein Wochenende ist für mich wie Urlaub», erzählt Schornsteinfegermeister Thomas Göbbels, der sich in seiner Wikinger-Rolle sehr wohl fühlt. Ehefrau Manuela sowie die beiden Kinder Laura und Sven waren ebenfalls mit von der Partie.

Er präsentierte Pfeil und Bogen, die ebenso an diesem Tag zum Umfang der Vorführungen gehörten, wie Kämpfe mit 1,3 bis 2,5 Kilogramm schweren Schwertern. «Das Bogenschießen machen wir, um eine Jagdszene darzustellen», erläuterte Göbbels. Währenddessen blies Alex Savelsberg kräftig in ein Rufhorn.

In den Abendstunden wurden die Öllampen in Betrieb genommen, was zusammen mit den Duftstäbchen eine besondere romantische Stimmung erzeugte. Zum dritten Mal waren die Wikinger und Franken im Übach-Palenberger Naherholungsgebiet, und wenn es nach ihnen geht, sicherlich nicht zum letzten Mal.

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WDR zu Gast auf dem Wikingerhof Dieck
- aus Selfkant-online von Bernd Douven:
 
Auf dem alten Diecker Hof am Ufer des Saeffelbaches haben sich Anja Ratzka und Frank Pesch ihren Traum erfüllt.  Mit großem Engagement und ebenso viel Liebe zum Detail wie zur Authentizität zeigen sie dem interessierten Besucher die Lebensart der Wikinger. Die Aktivitäten des Paares und einer großen Schar Gleichgesinnter stieß nun auf das Interesse des WDR-Senders Funkhaus Europa 103,3. Reporter Melih Serter berichtete um 13 Uhr live aus der Scheune des Anwesens, in welche wegen des Regenwetters ausgewichen werden musste. Frank Pesch gab dabei im Interview einen Überblick über das Leben der Wikinger an sich und antwortete auf Fragen zum Wikingerhof im Selfkant. Auf dem Hof anwesende Ferienkinder wurden ebenfalls in das Interview einbezogen.
Im Gespräch mit Selfkant Online erläuterte Anja Ratzke weitere Aspekte ihres Hofes. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Tieren. In Kooperation mit der ausgebildeten Kindertherapeutin Tanja Drees aus Tüddern werden vielseitige tiergestützte Therapien für Kinder mit Aufmerksamkeitsdefiziten, mit körperlichen und geistigen Behinderungen sowie für traumatisierte Kinder angeboten. Dabei lernen die Kinder im Umgang mit Meerschweinchen, Hauskaninchen, Ziegen, Ponys und Reitpferden das Tier als Freizeitpartner kennen, der auf unterschiedliche Behandlungen reagiert. Möchte das Kind, dass das Tier ihm Zuneigung gibt, muss es ihm ebenfalls Zuneigung und Liebe zeigen. Aus diesem Wechselspiel aus Aktion und Reaktion ergeben sich oft erstaunliche Behandlungserfolge. Gestresste und verhaltensauffällige Kinder finden wieder zu sich selbst finden sich in ihrer Umwelt besser zurecht.
Dieses Angebot wird ergänzt durch Ferienfreizeiten für jedes Kind. Auch Familien sind willkommen. Dabei können Kindergeburtstage gefeiert oder das Lagerleben der Wikinger ausprobiert werden. Sich einmal so richtig schmutzig machen, sich im Umgang mit Pfeil und Bogen üben, unter fachkundiger Anleitung den Schwertkampf erlernen, die Kochkunst der Wikinger am Lagerfeuer mit Rezepten zu Brennesselgemüse und Löwenzahnsalat genießen, Erzählungen aus dem aufregenden Leben der Wikingervölker lauschen, auf gutmütigen Pferden reiten und im Zelt übernachten, sind nur einige der vielen Möglichkeiten, die hier angeboten werden.


Journalist Mehlin Serter beim Vorgespräch mit (v.li.) Anja Ratzka, Frank Pesch und Therapeutin Tanja Drees


Interview mit Frank Pesch und Gastkindern

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Freitag, 3. April 2009

WDR Lokalzeit Aachen - Leben wie die Wikinger

Anja Ratzka und Frank Pesch haben ihre regulären Jobs an den Nagel gehängt und sich einen Traum erfüllt: Ihren "Wikingerhof" im Selfkant. Sie zeigen Kindern, wie die Menschen zur Wikingerzeit gelebt haben.
Ein Bericht von Sabine Büttner Quelle: www.wdr.de

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/03/30/lokalzeit-aachen-wikinger.xml;jsessionid=80525725D96E5494B392E01B6D6EDE49.mediathek4

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für weiteres müssen wir unseren Scanner etwas quälen - bitte um Geduld!

szmtag

 
 

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